Unsere Vereinschronik

  • Der 1. Dezember 1907 wird in der Vereinsgeschichte des VfR als Geburtstag festgehalten. Es war auch der Tag, an dem Schwenningen zur Stadt erhoben wurde.

  • Der Lokalrivale des FC 07 Schwenningen bestand vornehmlich aus Karlsträßlern.

  • Ziel dieses Zusammenschlusses war die Hoffnung, eine spielerische Mannschaft zu bekommen, damit es vielleicht zur Ligareife reichen würde. Nach längeren Verhandlungen entstand der VfR Schwenningen zu dessen ersten Vorsitzenden Dr. Karl Benzing gewählt wurde.

    Der VfR Schwenningen strebte nach Vielseitigkeit im Sport. Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges verzeichnete man durchaus eine konstante Aufwärtsbewegung, die sich auch darin dokumentierte, dass es den Fußballern im Jahre 1937 gelang in die Gauliga aufzusteigen.

    Die Gauliga war die höchste Fußballklasse, und somit konnte eines der Ziele, welches vielen Fußballanhängern, der beiden Vorgänger-Vereine des VfR, beim Zusammenschluss vorgeschwebt hatte, verbucht werden.

  • Am 25. April 1925 wurde der Sportclub aus der Taufe gehoben. Zum ersten Vorsitzenden wurde Christian Benzing von der Gründungsversammlung bestellt und in der Hauptversammlung am 09. Mai bestätigt. Der zweite Vorgänger des BSV 07 begann also seinen sportlichen Werdegang. Sportlich stieg der SC dreimal hintereinander bis in die damalige Bezirksklasse auf. Am 25. August 1929 gab es dann vor 2000 Zuschauern den ersten Sieg (Ergebnis 1:0) gegen den Lokalrivalen VfR. Im Jahr 1935 brachte es der Sportclub bis in die zweite DFB-Pokal-Hauptrunde. Die Stuttgarter Kickers wurden damals in Schwenningen auf dem Kugelmoos mit 2:1 geschlagen.

  • Auf Anordnung der Besatzungsmacht wurden alle Sportvereine nach Kriegsende aufgelöst und es kam zum unglücklichen Zusammenschluss. Als dann der Zeitpunkt gekommen war, dass die Militärregierung den Vereinen die Möglichkeit gab sich auf eigene Füße zu stellen, löste sich dieser Verein wieder auf.

  • Es war am 04. März als sich etwa 80 Mitglieder und Gönner des Sportclubs im Gasthaus Bären zusammenfanden und die Neugründung in Angriff nahmen. Erster Vorsitzender wurde Gustav Strohm.

    Am 18. März war es dann der VfR, der als letzter der alten Schwenninger Vereine den VfL verließ. Die Wiedergründung brachte dem Verein seine alten Rechte und auch sein Vermögen zurück. Nach der Auflösung der Zonenliga wurde die Amateurliga eingeführt. Der VfR spielte von Anfang an in dieser 1. Amateurliga. Obwohl der Sportclub die Qualifikationsspiele zur ersten Amateurliga erfolgreich absolviert hatte, und sich sportlich qualifiziert hatte, gab es eine betrübliche Kontroverse um die Spielberechtigung einiger Spieler, die bei dessen Qualifikationsspielen mitgewirkt hatten. Der Rechtsausschuss des DFB entschied, dass der Sportclub in die 2. Amateurliga eingestuft wurde.

  • Der VfR Schwenningen errang im Jahr 1952 den Titel eines Deutschen Amateur Fußballmeisters. Im Stadion der Stadt Ludwigshafen wurde im Endspiel der SC Cronenberg mit 5:2 Toren bezwungen.

  • Das Jubiläumsspiel VfR Schwenningen - VfB Stuttgart endet 2:3.

  • Das Derby gegen den VfR endete 0:0. Das Rückspiel gewann der VfR mit 2:1.

  • Der Lokalkampf mit dem VfR endete auf Hilben vor 4000 Zuschauern mit 2:2. Der FC Villingen wurde vom Sportclub mit 6:1 Toren bezwungen. Der Sportclub wurde 1. Meister der Schwarzwald-Bodensee-Liga.

    Am 01. Mai begannen die Aufstiegsspiele zur 2. Liga Süd. Leider reichte es nur zum 2. Platz hinter Hanau 93. Am 03 Juni stand in der Zeitung eine Meldung: "Keine Lizenz für den FC Haßfurt, noch eine Chance für den Sportklub Schwenningen." Der Club nutzte seine Chance und schlug im Entscheidungsspiel im Singener Hohentwiel Stadion vor etwa 8000 Zuschauern den FV Offenburg in einem begeisterndem Spiel mit 3:2 Toren. Man glaubte sich in der 2. Liga Süd. Der Kontrollausschuss des DFB hatte jedoch auf einer Sitzung in Frankfurt entschieden, dass der FC Haßfurt eine Vertragsspielerabteilung unterhalten darf. Dadurch kam leider kein Aufstieg für den Sportclub zustande.

  • Vor 7000 Zuschauern verlor der SC das Lokalderby gegen den VfR und wurde Vizemeister hinter dem FC Hechingen. Hechingen verzichtete zugunsten des Sportclubs auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Aber schon nach dem ersten Spiel war in der Presse zu lesen: " SC Schwenningen geht in Baden-Baden baden".

  • Zu einem unglücklichen Zeitpunkt, nämlich zu seinem 60-jährigen Bestehen, musste der VfR in die 2. Amateur-Liga absteigen.

  • Am Montag den 24. Juni fusionierten die beiden Schwenninger Vereine SC und VfR und gründeten den BSV 07 Schwenningen.

  • Der BSV 07 Schwenningen belegte im Spieljahr 74/75 in der Schwarzwald-Bodensee-Liga den hervorragenden 2. Tabellenplatz.

  • Nachdem die 07er den Meistertitel der Schwarzwald-Bodensee-Liga erringen konnte, wurden auch die Aufstiegsspiele zur 2. Liga erfolgreich beendet. Allerdings bedurfte es nach den Spielen gegen die SpVgg Ludwigsburg (0:0 / 2:2), FC 08 Villingen (1:0 / 2:2) und dem VfR Mannheim (1:1 / 3:2) wegen Punkte-Gleichstand mit Ludwigsburg eines Entscheidungsspiels. Dieses wurde am 17. Juni in Reutlingen vor 15000 Zuschauern überlegen mit 4:0 Toren gewonnen. Damit hatte der BSV 07 sportlich den Aufstieg in die 2. Liga geschafft.

    Das erste Punktspiel in Bayreuth endete 1:1. Der BSV 07 startete furios und hätte als Sieger aus der Begegnung hervorgehen müssen.

  • Ganze 15 Punkte waren es am Ende der Saison. Was blieb waren Schulden. Erfreulich war das Abschneiden im DFB-Pokal durch Siege über Viktoria 89 Berlin (Endstand 3:2 n.V.) und SV Ottweiler (4:0) erreichte man die 3. Runde. Bei Schwarz-Weiß-Essen verlor man erst in der Verlängerung mit 1:2 Toren.

  • Die Saison 1977/78 in der Schwarzwald-Bodensee-Liga wurde mit dem 6. Tabellenplatz abgeschlossen. Damit wurde um einen Platz der Aufstieg in die neue Amateur-Oberliga Baden-Württemberg verpasst. Man spielte somit in der ebenfalls neu gegründeten Verbandsliga.

  • Dieses Jahr war mit dem Erreichen des 4. Platzes sportlich gesehen wieder ein angenehmes Jahr. Am Ende fehlten nur drei Punkte zum Tabellenführer.

  • Der 13. Tabellenplatz bewahrte den BSV nur knapp vor dem Abstieg in die Landesliga, da es in diesem Jahr fünf Absteiger gab.

  • Der Weg in die Landesliga war mit dem 18. Tabellenplatz besiegelt.

  • In einer spannenden Bezirksliga-Saison gelang der direkte Wiederaufstieg in die Landesliga. Allerdings war es eine sehr knappe Angelegenheit. Aufgrund des besseren Torverhältnisses (63:32) gegenüber der SpVgg Schramberg (56:31). Am letzten Spieltag wurde der SV Herrenzimmern mit 8:1 besiegt.

  • Der am Schluss erreichte 15. Tabellenplatz reichte nur knapp zum Klassenerhalt.

  • Man spielte bis zum Schluss um die vorderen Plätze mit und schloss mit dem 3. Tabellenplatz ab.

  • Nach dem guten Abschluss in der vorhergegangenen Saison ging man mit großen Erwartungen in die neue Spielzeit. In der Vorrunde wurden die Erwartungen erfüllt und man lag zur Winterpause sehr gut im Rennen. Eine unerklärliche Niederlage nach der anderen brachte die BSV-ler noch in die Nähe der Abstiegsplätze. Der zum Schluss erreichte 11. Tabellenplatz waren nur zwei Punkte vom Abstieg entfernt.

  • Nach einem schlechtem Start wiederholte sich eine beispiellose Niederlagenserie. Zum zweiten mal war der Abstieg in die Bezirksliga nicht mehr zu vermeiden.

  • Nach einer sehr guten Rückrunde erreichte man den 4. Tabellenplatz.

  • Die Leistungen der nochmals verjüngten Mannschaft waren einfach zu schwankend. So war es nur logisch, dass man die Spitze der Tabelle nie richtig erreichen konnte. Der FV 08 Rottweil wurde überlegen und verdient Meister. Der BSV landetet wieder auf dem 4. Tabellenplatz.

  • Nach acht Jahren in der Bezirksliga konnte man sich auf den Aufstieg in die Landesliga freuen.

  • In dieser Saison erschien es leicht, den Meistertitel zu erreichen. Doch durch unnötig verlorene Spiele geriet der Titel nach der Winterpause in weite Ferne.

  • Diese Saison begann man mit zwei Niederlagen in Folge und lag gleich auf Platz 14. Die beiden nächsten Partien konnten wir für uns entscheiden und kletterten damit auf Platz 6. In der Folgezeit pendelte man um den 10ten Tabellenplatz herum. Am 15 Spieltag der Vorunde begann dann eine Serie von Niederlagen. Ab dem 17 Spieltag lag man auf Platz 16 und konnte diesen bis zum Ende der Saison nicht verbessern. Im Prinzip lief nach der Winterpause alles schief was schief laufen konnte und so war der Abstieg nach nur drei Jahren Landesliga nicht mehr aufzuhalten.

  • In dieser Saison gab es bis zum 13. Spieltag keine einzige Niederlage und man lag bis zu diesem Zeitpunkt auf Platz 1.
    Durch den Spielverlust in Seedorf rutschte man auf Platz 2 zurück. Bis zum vorletzten Spieltag lag man auf Platz 2 und rechnete eigentlich schon mit der Relegation zur Landesliga. Doch der Tabellenführer patzte zuhause gegen die Spvgg Schramberg. Durch dieses Unentschieden und den Sieg unserer Manschaft in Wurmlingen, wurde die Tabellenführung wieder zurückgeholt. Am letzten Spieltag hatte man heimrecht und gewann die Meisterschaft mit einem 3:1 Sieg gegen Trossingen und somit den direkten Aufstieg in die Landesliga.

  • In dieser Saison kämpfte man von Anfang an gegen den Abstieg. Am Ende der Saison landete man auf dem 13. Tabellenplatz und verlor somit diesen Kampf. Man verpasste nur um einen Punkt den Relegationsplatz. Nichtsdestotrotz schwankten die Leistungen zu sehr und reichten letztendlich einfach nicht aus für den Klassenerhalt.

  • In dieser Saison wurde unsere 1. Mannschaft stark verjüngt und viele Eigengewächse kamen zum Zuge. Die Erwartungshaltung war dementsprechend verhalten. Jedoch zeigten die „jungen Wilden“ was in ihnen steckt und schafften den direkten Wiederaufstieg. Man hat gesehen, dass wir auf unsere Eigengewächse bauen können und mit ihnen der Umbruch geglückt ist. Nun können sie in der Landesliga weitere Erfahrungen sammeln und sich ebenso weiterentwickeln.

  • Die Mannschaft ging hoch motiviert und kämpferisch in die Landesligasaison. Das Ergebnis nach der Hinrunde war mit dieser jungen Mannschaft nahezu zufriedenstellend. Mit 17 Zählern überwinterte man auf dem 10. Tabellenplatz. Die Rückrunde verlief dann allerdings bescheiden. Man musste viele Unentschieden hinnehmen und kam dann in der zweiten Hälfte der Saison nur auf 14 Punkte, was Platz 13 und den Abstieg in die Bezirksliga bedeutete.

  • Die Devise für die Bezirksligasaison lautete „voll angreifen“. Allerdings gab es viele Hürden in der Hinrunde zu bewältigen. Unter anderem mussten wir uns in der Winterpause von einigen Spielern trennen und so ging man ein hohes Risiko ein, da der Kader nur noch aus 15 Spielern bestand. Das war allerdings im Nachhinein genau das richtige Zeichen. Die übrigen Spieler hielten zusammen und stellten nun wieder ein Team auf dem Platz dar. So erreichte man am Ende noch Rang 4, verfehlte zwar den Aufstieg, aber ließ bei allen Beteiligten Hoffnung auf die nächste Bezirksligasaison aufkommen.

  • Mit einer nahezu perfekten Bezirksligasaison wurden wir einige Spieltage vor Saisonende Meister und schafften den Aufstieg in die Landesliga. Bis der Aufstieg rechnerisch perfekt war waren wir ungeschlagen und zeigten allen Konkurrenten wohin unser Weg gehen soll – nämlich wieder zurück in die Landesliga. Die immer noch junge Mannschaft ist gereift und zeigte Spieltag für Spieltag den Gegnern ihre Grenzen auf. Die Krönung dieser Saison war dann der Gewinn des Bitburger-Pokals. Mit dem Gewinn des Doubles schrieb man ein wenig Geschichte, da das bisher keiner Mannschaft des BSV 07 Schwenningen gelang.

  • Nach einer durchwachsenen Saison mit vielen Höhen und Tiefen mussten die Nullsiebener sich am Ende mit dem Abstieg arrangieren. Ein Schlüsselspiel war mit Sicherheit die Partie gegen Young Boys Reutlingen, dessen Spielausgang am grünen Tisch entschieden wurde. Leider bekam der BSV 07 nicht die 3 Punkte zugesprochen. Für die kommende Bezirksligasaison stehen einige Umstrukturierungen des Kaders an. Der ganze Verein hofft, dass der direkte Wiederaufstieg gelingt!

  • Vor dem letzte Spiel konnten noch drei Teams Meister werden. Der BSV hatte als Tabellenführer die besten Karten. Allerdings tat man sich beim abstiegsbedrohten TSV Böhringen schwer und erzielte in der 88. Minute den Ausgleichstreffer zum 1:1 Endstand.
    Der vor dem Spiel punktgleiche VFL Mühlheim verlor sein letztes Spiel gegen die SpVgg Trossingen und blieb damit hinter dem BSV.
    Der FV 08 Rottweil ging mit 2 Punkten weniger in die letzte Partie und gewann diese deutlich mit 6:2 und war somit punktgleich. Das Torverhältnis entschied somit die Meisterschaft und hier hatte der BSV, dank des 10:1 Heimsieges am vorletzten Spieltag, eine um ein Tor bessere Differenz gegenüber dem FV 08 Rottweil.

  • Auch diese Saison hat es für den Klassenerhalt nicht gereicht und man stieg recht deutlich in die Bezirksliga ab.

  • Man erhoffte sich beim BSV den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga, doch am Ende musste man froh sein, dass man nicht in die Abstiegsrelegation musste.

  • Keiner hatte solch eine Saison erwartet. Sang und klanglos musste der BSV als Tabellenletzter erstmalig in die Kreisliga A absteigen.

  • Der Neubeginn in der Kreisliga A lief anders als gedacht. Sportlich war man zwar noch in Reichweite der Aufstiegsplätze, doch wegen Corona wurde die Saison nach der Hinrunde abgebrochen. Die erhoffte Aufholjagd wurde gestoppt, bevor sie starten konnte.

  • Auch diese Runde wurde aufgrund Corona vorzeitig abgebrochen. Der ungeschlagene Tabellenführer muss ein weiteres Jahr in der Kreisliga A verbleiben.

  • Der Schwung aus der Vorsaison konnte nicht mitgenommen werden – somit belegte der BSV nur den enttäuschenden 4. Platz.

  • Mit Jago Maric konnte ein erfahrener Fußballfachmann als Trainer gewonnen werden. Zudem gelang es den Sportkoordinatoren die Mannschaft gezielt zu verstärken. Ohne Niederlage konnte die Herbstmeisterschaft errungen werden und man geht mit 5 Punkten Vorsprung in die Rückrunde.